Gießen kann ohne Zweifel als eine der Geburtsstätten der modernen Chemie und der Lebenswissenschaften bezeichnet werden. In fast drei Jahrzehnten seiner Lehr- und Forschungstätigkeit, von 1824 bis 1852, legte Justus Liebig in Gießen grundlegende Werke zur Organischen und Analytischen Chemie, zur Physiologie und zur Agrikulturchemie vor. Mit der Untersuchung von Lebensmitteln sowie der Entwicklung von z.B. Säuglingsnahrung oder des Fleischextraktes ebnete Liebig ebenso der modernen Lebensmittelchemie den Weg, wie den Lebenswissenschaften mit ihren Forschungen zur Mineraldüngung und Tierphysiologie.


Heute repräsentiert der Fachbereich 08 – Biologie und Chemie – mit seinen 38 Professuren einen zentralen Bereich der natur- und lebenswissenschaftlichen Forschung und Lehre an der Justus-Liebig-Universität (JLU), getragen durch ein starkes Netzwerk drittmittelgeförderter Forschungsprojekte.

Mit seinen Aktivitäten stellt der Fachbereich derzeit einen der am breitesten interdisziplinär vernetzten Bereiche der Universität dar. Hohe Auszeichnungen, die erfolgreiche Berufung angesehener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Etablierung einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe sind weitere Zeichen für die Leistungsfähigkeit des Fachbereichs.

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